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(oder neudeutsch: "Interaktionelle Fallarbeit" - IFA)
Inhalt und Ziel:
Inhalt einer Gruppe, die sich mit interaktionelle Fallarbeit beschäftigt, ist die Reflexion der Therapeut-Patient-Beziehung. Sie verfolgt das Ziel, die therapeutische Beziehungskompetenz zu optimieren. Dabei betrachtet sie den Interaktionsprozess zwischen Therapeut und Patient, aber auch den Prozess im "Hier und Jetzt" der Fallgruppe.
Die Balint-Gruppe:
In der tiefenpsychologisch-analytischen Weiterbildung wird diese Form der Fallarbeit seit langem benutzt und wurde nach ihrem Urheber benannt.
Der Unterschied:
Mit der IFA wurde nun ein verhaltenstherapeutisches Äquivalent zur Balint-Gruppe geschaffen, wobei sich hier die Gruppenarbeit der verhaltenstherapeutischen Grundorientierung verpflichtet fühlt.
Wer?
Vor allem Ärzte, Psychologen, aber auch andere im therapeutischen Setting arbeitende Interessierte.
Wann?
Alle 6 Wochen nach Absprache, meist in Blöcken zu 3 Unterrichtseinheiten a´ 45 Min
© Privatpraxis Dipl.-Psychologe Alexander J. Müller
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